Im Juni 1990 wurde Silke Maier-Witt an ihrem Arbeitsplatz in Neubrandenburg verhaftet; innerhalb weniger Tage hatte der letzte DDR-Innenminister Peter-Michael Diestel zehn ehemalige, in der DDR untergetauchte RAF-Terroristen auffliegen lassen. Silke Maier-Witt war eine von ihnen.
Die frühere RAF-Terroristin lebte ab 1980 zehn Jahre lang in der DDR mit einer falschen Identität, nachdem sie im Herbst 1977 in der alten Bundesrepublik an der Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer beteiligt war. Nach Verbüßung ihrer Haftstrafe arbeitete sie ab Ende der 1990er Jahre als Friedenshelferin für das Forum Ziviler Friedensdienst auf dem Balkan.
Warum sie sich der RAF angeschlossen hat + wie sie mit der auf sich geladenen Schuld umgeht, darüber hat Silke Maier-Witt ein Buch geschrieben: "Ich dachte, bis dahin bin ich tot", das gerade frisch bei KiWi erscheint. Dieses stellt sie am Dienstag, dem 25. Februar 2025, ab 19Uhr im Frau Rilke Buchladen vor. Anmeldungen zu Lesung & Gespräch sind möglich im Laden, telefonisch unter 03981-20 50 63 oder unter buchladen@frau-rilke.de
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