Jetzt gibt’s in der Bruchstraße einen Schnelllader
Am 16. April wurde in der Bruchstraße der Normallader gegen einen Schnelllader ausgetauscht. Sie ist damit die dritte Schnelladesäule im Versorgungsgebiet der Stadtwerke. Zuletzt wurden im Frühjahr des vergangenen Jahres fünf Ladesäulen in der Residenzstadt in Betrieb genommen. Diese befinden sich am Netto-Discounter in der Karbe-Wagner-Straße, am Tiergarten, in der Luisenstraße Höhe Carolinum, am Bahnhof und auf dem Parkplatz Semmelweisstraße. Die Stadtwerke Neustrelitz betreiben im Stadtgebiet elf E-Ladesäulen mit insgesamt 22 Ladepunkten.
Neustrelitz hat pro Einwohner einen Spitzenschnitt an Ladesäulen. Die Stadtwerke setzen auf die Zukunft der E-Mobilität. Weitere Ladesäulen befinden sich auf dem Parkplatz am Leea. Darunter ist eine Schnellladesäule. Am Venusberg, in der Bruchstraße, in der Strelitzer Chaussee bei der AWO-Kita und am Hafen kann ebenfalls geladen werden.
Auf dem Stadtwerke-Gelände in der Wilhelm-Stolte-Straße wird geplant, einen Normallader aufzustellen, den sowohl Mitarbeiter als auch die Öffentlichkeit nutzen können. Damit gebe es dann auch in Strelitz Alt eine Möglichkeit zum Laden des E-Autos.
Bei den eigenen Firmenfahrzeugen setzen die Stadtwerke auf E-Fahrzeuge. Auf dem Firmengelände gibt es 22 Ladesäulen/Wallboxen, die den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden.
Hauptkriterien für die Errichtung von Ladesäulen ist die Wirtschaftlichkeit. Wenn Ladesäulen im öffentlichen Raum geplant werden, geschieht dies immer in Absprache mit der Kommune. Dabei wird Wert auf Standorte beispielsweise an touristischen oder verkehrstechnischen Knotenpunkten gelegt, um eine entsprechende Fahrzeugfluktuation zu garantieren.
Lkw können die Schnellladesäulen ebenfalls nutzen. Das ist auf dem Parkplatz am Leea bereits vorgekommen. Insbesondere die Schnellladesäulen erfüllen die Voraussetzungen, um Lkw wieder aufzuladen.