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neustrelitz-erleben.de

Neustrelitz hilft! Aktuelle Informationen zur Hilfe für Schutzsuchende aus der Ukraine


Schaut unbedingt auch auf folgenden websites vorbei:
www.engagiert-in-neustrelitz.de -
www.neustrelitzhilft.com
Dort gibt es vom Netzwerk EiNZ und anderen Freiwilligen viele aktuelle Informationen und Tipps für Geflüchtete und Helfer.
 

Anlauf- und Koordinierungsstelle für die Flüchtlingshilfe in Neustrelitz

Die Stadt Neustrelitz hat im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes eine Anlauf- und Koordinierungsstelle für die Flüchtlingshilfe eingerichtet. Delia Barner hat Ende August ihre Arbeit aufgenommen. Sie ist Ansprechpartnerin für Flüchtlinge und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in der Stadt Neustrelitz. Schwerpunktmäßig kümmert sie sich zurzeit um Probleme der hier ankommenden ukrainischen Familien, hat aber rund um die Flüchtlingshilfe für alle ein offenes Ohr. Die Koordinatorin möchte auf die Bedürfnisse der Geflüchteten hören, Brücken bauen zwischen den Menschen und mit den zuständigen Behörden gut zusammenarbeiten. „Es ist wichtig, dass wir einander helfen, die Probleme gemeinsam lösen und die Dinge besser organisieren“, sagt sie. 

Die Koordinatorin ist über den nebenstehenden Kontakt erreichbar.
 

12.08.2022

Zweite Bürgersprechstunde von Bürgermeister Grund für Geflüchtete und Helfer

Die nächste Bürgersprechstunde für Geflüchtete, Helferinnen und Helfer findet am Dienstag, dem 23. August 2022, um 17 Uhr im Rathaussaal statt.

Über Inhalte und Themen der ersten Sprechstunde mit Bürgermeister Andreas Grund vom Juli berichtet das Amtliche Bekanntmachungsblatt STRELITZER ECHO in Ausgabe 11 vom 13.08.2022.


08.08.2022

Spendenausgabe im Kiefernheidecenter beendet - letzter Termin am 13.08.2022

Die reguläre Ausgabe von Sachspenden im Zuge der Ukraine-Hilfe wurde im Kiefernheidecenter, Karbe-Wagner-Straße 28, vor einigen Wochen offiziell beendet. Die Restbestände werden aufgelöst.
Flüchtlinge, aber auch andere interessierte bzw. bedürftige Einwohner, können am 11. und am 13. August 2022 aus dem dortigen Fundus eine Auswahl treffen. Vorhanden sind insbesondere Geschirr, Bettwäsche und anderer Hausrat, Kleidung und Stühle.
Die Öffnungszeiten sind am Donnerstag, dem 11. August 2022, von 14 bis 16 Uhr, und am Sonnabend, dem 13. August 2022, von 10 bis 12 Uhr.

Wer möchte, kann vor Ort einen Betrag für die Ukraine-Hilfe spenden. Was an den beiden genannten Tagen in Neustrelitz nicht an den Mann oder an die Frau gebracht wird, soll an ein Hilfsprojekt in der Ukraine weitergegeben werden.

18.05.2022

Im Aufbau befindet sich die Webseite www.neustrelitzhilft.com. Sie gibt Information von Helfern sowie Ukrainern zu spezifischen Angeboten und Auskünfte zur Neustrelitzer Geflüchtetenhilfe. 
 

03.05.2022

„Wir wollen Frieden“ - Friedensaktion mit Benefizveranstaltung in Neustrelitz am 8. Mai 2022, 14 - 16 Uhr auf dem Theaterplatz


29.04.2022

Ab Montag, 2. Mai, wird Annahme von Möbelspenden im Kiefernheidecenter beendet

Ab Montag, dem 2. Mai 2022 werden im Kiefernheidecenter Neustrelitz, Karbe-Wagner-Straße 28, keine Möbelspenden für die Ukrainehilfe mehr entgegengenommen. Es wird davon ausgegangen, dass die bisherigen Spenden und das private Spendenaufkommen zurzeit ausreichen, um Wohnungen für geflüchtete Menschen in Neustrelitz auszustatten. In den vergangenen Wochen waren viele Möbelspenden angekommen. Auch die ehemalige Möbelbörse der IPSE GmbH konnte für die Erstausstattung genutzt werden. Insgesamt gab es 120 private Möbelspenden, die direkt in Wohnungen transportiert wurden und werden. Bisher wurde mit Hilfe der ehrenamtlichen Koordinatoren rund die Hälfe abgearbeitet. Unternehmen aus der Stadt, der Landkreis, soziale Träger und das THW unterstützen durch ihre Transportkapazitäten.

Für die Flüchtlinge stehen rund 50 Wohnungen über die Neustrelitzer Wohnungsgesellschaft neuwo und die MWG Neustrelitz bereit. Viele Geflüchtete haben außerdem Unterkunft in privaten Wohnungen oder Ferienwohnungen gefunden. „Wir bedanken uns bei allen, die Wohnungen zur Verfügung stellen. Danke auch an unsere Freiwillige Feuerwehr, die die Annahmetage im Kiefernheidecenter ermöglicht hat, und den Eigentümer, der die Flächen unentgeltlich zur Verfügung stellt. Die Spendenbereitschaft und die Hilfsbereitschaft der vielen Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in unserer Stadt ist wirklich enorm. Es ist überall erkennbar, wie gut die Hilfe auf freiwilliger Basis bei uns funktioniert“, sagt der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund.

Anerkennung für das Ehrenamt

Was in Neustrelitz in der Ukraine-Hilfemithilfe des Vereinsnetzwerkes EiNZ ehrenamtlich geleistet wird, findet auch die Anerkennung des Bundesministers für Ernährung und Landwirtschaft Cem Özdemir (Grüne), der zugleich Vorsitzender des Stiftungsrates der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt ist. Nach seinem Besuch am 30. März in Neustrelitz, bei dem er sich mit Helferinnen und Helfern traf, schrieb Cem Özdemir an Bürgermeister Andreas Grund: „Ich bin sehr beeindruckt, wie warmherzig die ukrainischen Geflüchteten in Ihrer Stadt aufgenommen werden und wie gut und vertrauensvoll Zivilgesellschaft und staatliche Strukturen in der Flüchtlingshilfe zusammenwirken. Neustrelitz ist ein wunderbares Beispiel für gelebte Willkommenskultur in den ländlichen Räumen. Auch dafür sage ich Danke.“

Familienbetreuer unterstützen

In Neustrelitz haben sich rund 70 Einwohnerinnen und Einwohner bereit erklärt, als Familienhelfer zu wirken. Für sie fanden bereits zwei Informationsabende statt. Außerdem wurde jetzt ein ehrenamtlicher Koordinator gefunden. Die Familienhelfer können sich mit einem Legitimationsschreiben der Stadt in ukrainischer und in deutscher Sprache ausweisen. Sie möchten Flüchtlingsfamilien bei der Integration zur Seite stehen. Sie helfen zum Beispiel bei der Organisation des Besuches von Schule oder Kita, bei der Anmeldung zu Sprachkursen bis hin zu Arbeitssuche. Mit dieser persönlichen Eins-zu-eins-Betreuung sollen die Hilfsprogramme des Staates genutzt und kommuniziert werden. „Wichtig ist es, die Sprachbarriere zu überwinden. Wir freuen uns, dass sich Menschen melden, die ukrainisch oder russisch sprechen und damit die Familienhelfer unterstützen können“, sagt Bürgermeister Andreas Grund.